Herzlich Wilkommen in der Adolf-Reichwein-Schule
Seit 1956 gibt es die Adolf-Reichwein-Schule. 2005 ist unser Förderzentrum in das Schulgebäude in der Sonnenallee 188 umgezogen. Das Schulgebäude ist hell und bietet viel Platz für eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung. Dieser Film gibt Ihnen einen kleinen Einblick in unser Förderzentrum.
Wanderausstellung Adolf Reichwein im Rathaus Schmargendorf
Theaterprojekt Mountain
Kurz vor dem Ende des Schuljahres 2017/2018 hatte die Klasse 10b die Möglichkeit zum zweiten Mal mit den Theaterpädagoginnen Elisabeth Fessler und Ekaterina Malkova zusammenzuarbeiten und das Theaterstück 'Mountain' gemeinsam zu entwickeln.
Kurz vor dem Ende des Schuljahres 2017/2018 hatte die Klasse 10b die Möglichkeit zum zweiten Mal mit den Theaterpädagoginnen Elisabeth Fessler und Ekaterina Malkova zusammenzuarbeiten und das Theaterstück 'Mountain' gemeinsam zu entwickeln.
Als Geldgeber für das Theaterprojekt konnte der Förderverein der Adolf-Reichwein-Schule die Deutsche Fernsehlotterie (3500 Euro) und die Stiftung "Kinder in Not" (Geschäftsführer W. Purschke) mit 2000 Euro gewinnen.
Inhaltlich standen die Themen Identität und Zukunft im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dabei wurden den Schülerinnen und Schülern im Vorfeld Fragebögen gegeben, die sie individuell ausfüllen sollten. Diesen Fragebögen wurden Texte entnommen und in die einzelnen Szenen integriert.
Nach zwei Wochen intensiver Proben mit sprachlichen, tänzerischen und koordinativen Übungen und vielen 'Auf' und 'Abs' entstand das Theaterstück 'Mountain'. Es wurde am Freitag, 22. Juni 2018 im Mehrzweckraum der Adolf-Reichwein-Schule aufgeführt.
Aussagen wie: "Muss ich mich verändern, um den anderen Menschen zu gefallen?" oder "Ist es wichtig, auf welche Schule ich gehe?" wurden im Stück beleuchtet und in Szene gesetzt.
Durch die Möglichkeit der Einbeziehung von Videoinstallationen unter der Leitung von Paulina Gimpel und der Klavierbegleitung durch Jürgen Stahlberg entstand ein eindrucksvolles, kleines Kunstwerk, das mit viel Applaus bedacht wurde.
Auch die gelungene Erarbeitung und Integration eines Liedtextes durch den Beatboxer Kays Elbeyli begeisterte das Publikum.
Letztendlich war dieses Theaterprojekt für die Klasse 10b ein schöner Abschluss der Schulzeit an der Adolf-Reichwein-Schule, auch weil ein neues 'Wir-Gefühl' entstand.
Heike Zülow
Die Ausstellung über Adolf Reichwein wandert nach Sterley in Schleswig-Holstein.
Am 14. Mai 2019 wird unsere Austellung über Adolf Reichwein in der Grundschule Sterley eröffnet.
Die Wanderausstellung wird dort voraussichtlich bis Endes des Schuljahres präsentiert werden.
Adolf Reichwein (* 3. Oktober 1898 † 20. Oktober 1944) war ein bedeutender Reformpädagoge, Volkskundler und Kulturpolitiker. Über 30 Schulen in Deutschland tragen seinen Namen und halten die Erinnerung an einen mutigen Menschen wach, der als Mitglied des Kreisauer Kreises im Widerstand gegen die Nazi-Diktatur tätig war und 1944 im damaligen Strafgefängnis Plötzensee ermordet wird.
In unserer Adolf-Reichwein-Schule beschäftigte sich über Jahre eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern mit dem Leben und Wirken von Adolf Reichwein und steht auch in freundschaftlichem Kontakt zu Sabine Reichwein, der jüngsten Tochter, die in Berlin lebt.
Im März 2017 wurde zum ersten Mal eine Ausstellung der verschiedenen Medienprojekte der letzten Jahre mit einem Dokumentarfilm und vielen Bildtafeln in Form einer 3-teiligen Installation präsentiert, die seitdem auf Wanderschaft geht. Die Ausstellung ist das Ergebnis vieler Prozesse in und außerhalb der Schule, keine starre Präsentation, sondern das Resultat der engen Zusammenarbeit mit jungen Menschen, die mit Adolf Reichwein an einen Mann erinnern, für den Schule ein lebendiger, humaner Ort war.
Initiiert und über die Jahre begleitet wurde das Projekt von dem Künstler und Medienpädagogen Matthias Schellenberger, der seit 2011 die Projekte in enger Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen und Lehrern der Schule für den Verein Vincentino e.V. durchführt. Vincentino e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich besonders der kulturellen Förderung benachteiligter Jugendlicher widmet. Mehr Infos unter www.vincentino.org